Hier sehen Sie neue und aktuelle Bilder von Annerose Röder an der Orgel und dem Klavier im Rathaus von Sonneberg.
Fotos: H. Losansky
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1. Johann Sebastian Bach ( 1685 – 1750 ) Concerto II BWV 593: 1. Satz: Allegro |
2. Johann Sebastian Bach Concerto II BWV 593: 2. Satz: Adagio |
3. Johann Sebastian Bach Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 |
4. Samuel Scheidt ( 1587 – 1654 ) Variationen über das französische Lied: "Est – ce Mars ?" |
5. Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 – 1791 ) Andante in F : für eine kleine Orgelwalze KV 616 |
6. Louis-James-Alfred Lefebure Wely ( 1817 – 1869 ) Sortie op. 166 |
7. Clara Schumann ( 1819 – 1896 ) Präludium & Fuge Op. 16, Nr. 2 |
8. Fanny Hensel – Mendelssohn ( 1805 – 1847 ) Präludium G-Dur |
9. Cecile Louise Stephanie Chaminade ( 1857 – 1944 ) Cortege Nuptial |
10 Annerose Röder Variationen über "Leise rieselt der Schnee" |
11. Annerose Röder Fantasia über "Kein schöner Land" |
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Klangzauber einer historischen Orgel – 225 Jahre Wiegleb-Orgel-Niederfüllbach
Sigfrid Karg-Elert ( 1877 – 1933 ) 1. Allein Gott in der Höh` ( aus op. 78 ) |
Johann Sebastian Bach ( 1685 – 1750 ) 3. Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 |
Johann Schneider ( 1702 – 1788 ) 4. Präludium und Fuge g-Moll |
Franz Möckl (*1923 ) 7. Toccata MWV 260 |
Johann Sebastian Bach 8. Fantasia e Fuga a-Moll BWV 561 |
Josef Haydn ( 1723 – 1809 ) aus “Flötenuhr 1793” 9. Allegro |
William Lloyd Webber ( 1914 – 1982 ) Aus “Eight varied pieces” 14. Arietta in A-Dur |
Annerose Röder 16. Vom Dunkel zum Licht |
Louis-J.A. Lefebure Wely ( 1817 – 1869 ) 17. Bolero de concert op. 166 |
Annerose Röder 18. Variationen über “O, du lieber Augustin” |
Hier finden Sie Informationen rund um Annerose Röder
Orchesterdirigentin
„ …Zentrales Werk des Abends war die 5. Symphonie […] von Ludwig van Beethoven. Die hämmernden Schläge des Kopfsatzes […], die pastose Linie des langsamen Satzes mit seinen Variationen und das in einem Triumphmarsch mündende düstere Scherzo kamen unter der klaren und präzisen Leitung von Annerose Röder zu einer überzeugenden, werkgetreuen und packenden Wiedergabe. Das im Ganzen sehr gut spielende Orchester folgte mit der notwendigen Aufmerksamkeit der erfahrenen und engagierten Dirigentin.“ (Rudolf Potyra, in: Neue Presse, November 1999)
„[…] Auch hier [Beethovens Egmont-Ouvertüre, d. Hrsg.] gestaltete Annerose Röder nach spannungsreichem Beginn den Durchbruch zum musikalischem Jubel […] mit Vehemenz und packendem Nachdruck und führte das Thüringer Symphonieorchester Saalfeld-Rudolstadt zu durchweg konzentriertem, kraftvollem Musizieren, […] Stehende Ovationen des begeistertem Publikums dankten für ein überaus engagiertes und mit großem Nachdruck gestaltetes Konzert.“ (Jochen Berger, in: Coburger Tageblatt, November 1999)
„[…] Die Ergriffenheit am Ende der Aufführung [W.A. Mozart, Requiem, d. Hrsg.] war wohl eine eindrucksvolle Anerkennung der Leistung, als es lauter Beifall hätte sein können; einer Leistung, die in erster Linie geprägt war von der überlegenden Leitung von Annerose Röders. Mit ihrer klaren und präzisen Zeichengebung hatte sie jeder Zeit den gesamten Aufführungsapparat sicher im Griff und konnte das Werk […] musikalisch zwingend gestalten.“ (Rudolf Potyra, in: Neue Presse, November 1991)
Ungarischer Abend der Coburger Sommeroperette: Am Dirigentenpult debütierte Annerose Röder, die mit Präzision und Gespür für die Magyarismen die Musici aus Westungarn sicher durch die Operettenlieder und – duette führte. (.H.H. im Coburger Tageblatt)
Liederabende
Annerose Röder war am Flügel eine ebenbürtige Interpretin, die gleichsam mit dem Sänger atmete und mit dem Instrument sang. Neben ihrer stupenden technischen Sicherheit zeigte sie eine delikate Anschlagskultur und sensiblen musikalischen Ausdruck. ( M.M. im Coburger Tageblatt )
Makellose Leistung bis ins Detail …. Schuberts „ Winterreise“ …. Man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können. ( R.P. in Neue Presse )
Schuberts „ Die schöne Müllerin „ ….ihre kongeniale Gestaltung zeigte sich im variablen und subtilen Anschlag…die teils erheblichen spieltechnischen Anforderungen bewältigte die Pianistin souverän und mühelos,(M.P. in Neue Presse)
Mogeln sich manche Pianisten bei der Begleitung der leichten Muse mit einer vereinfachten Fassung durch ihren Klavierpart, so spielte Annerose Röder jede Note und hatte deshalb an diesem Abend mitunter pianistische Schwerstarbeit zu leisten, was aber den Liedern zugute kam, denn man wurde immer wieder an die Orchesterfassung erinnert…( H.H. im Coburger Tageblatt )
Chordirigentin
…dass der Chor seine überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit bewahrt hat, ist das Verdienst der fähigen Nachfolgerin Annerose Röder. ( G.D. in Coburger Tageblatt)
Annerose Röder …..hatte—-drei bekannte Chorszenen aus der Opernliteratur vorzüglich einstudiert….. Große Vielseitigkeit demonstrierte Annerose Röder bei der pianistischen Mitgestaltung, denn auf dem Gebiet rund um das Chanson gefiel ihr sensibles und angepasstes souveränes Spiel. (H.H. im Coburger Tageblatt )
Kammermusik – Klavier
…excellente Kammermusik demonstrierten Edgar Eichstädter ( Klarinette ) und Annerose Röder ( Klavier ) . (H.H. im Coburger Tageblatt)
Solo – Klavier
Schwerarbeit hatte an diesem Abend Annerose Röder am Flügel zu leisten, die nicht nur die Kunstlieder einfühlsam und überlegen begleitete, sondern auch noch in drei Solostücken ihre pianistischen Fähigkeiten eindrucksvoll demonstrieren konnte..(G.D. im Coburger Tageblatt)
Orgel
Musikantische Spielfreude –seltene Kombination: Orgel und Klarinette ( R.P. in Neue Presse)
Barocke Pracht …Annerose Röder und Hubert Pfister bewiesen , wie gut sich Trompeten – und Orgelspiel ergänzen können…bravourös spielte sie das jubilierende Präludium G – Dur Johann Sebastian Bachs aus dessen BWV 541. Sie blieb dem brillanten Laufwerk weder mit den Händen noch mit den Füßen etwas schuldig, ebenso wie in der darauf folgenden Fuge…
Sonate Nr.1 von Felix Mendelssohn – Bartholdy: Annerose Röder nutzte die spielerischen Möglichkeiten in überzeugender und mitreißender Weise…( R.P. in Neue Presse )
Excellentes Musizieren … bemerkenswertes Orgelkonzert … die vielseitige Musikerin stellte das Programm ihrer neuen CD vor … Hier bestätigt sich wieder einmal Annerose Röders Geschick für außergewöhnliche ,interessante Konzertprogramme. (Chr.L. im "Coburger Tageblatt")
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Ausbildung:
Studium der Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule in Eisenach (B-Examen als Kantorkatechetin)
Kapellmeisterstudium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar
Staatsexamen als Diplomdirigentin mit Zusatzexamen im Fach Chordirigieren
Kurse und Hospitationen:
Aktive Teilnahme am Internationalen Musikseminar in Weimar bei Rolf Reuter
Teilnahme an Kursen für Nachwuchsdirigenten beim Staatlichen Sinfonieorchester Gotha unter der Leitung von Heinz Rögner
Hospitation beim Rundfunksinfonieorchester Berlin bei Heinz Rögner
Professionelle Tätigkeiten:
Amtierende Chordirektorin an der Bühne der Stadt Nordhausen, ab 1978 Chordirektorin
Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung am Theater Meiningen, Übernahme eigenständiger Einstudierungen im Bereich Orchesterkonzerten und Musiktheatern
1. Kapellmeisterin am Loh-Orchester Sondershausen, Leitung und Durchführung der sinfonischen Konzerte in den Abonnementsreihen sowie der Schul- und Jugendkonzerte
nach der innerdeutschen Grenzöffnung Lehrtätigkeit an der Musikschule in Sonneberg
Lehrtätigkeit am musischem Gymnasium Albertinum in Coburg.
Darüber hinaus Konzerttätigkeiten als Pianistin, Organistin und Korrepetitorin.
Langjährige Mitarbeiterin in der Feuilletonredaktion des „Coburger Tageblattes“, „Neue Presse Coburg“ und „Freies Wort“ in Sonneberg
regelmäßige Orgelmatineen im Rathaussaal Sonneberg: jeweils 11 Uhr – 11.30 Uhr
Publikation im „Europäischen Dirigentinnen-Reader“ Seite 144 – 145 ( Schriftenreihe Frau und Musik, Internationaler Arbeitskreis e.V., Band 4, erschienen 2003 )
Diskographie:
„Klangzauber einer historischen Orgel – 225 Jahre Wiegleb-Orgel Niederfüllbach“
„Die Sauer – Orgel im Rathaussaal Sonneberg“
Seit Mai 2018 Leiterin der „Liedertafel“ in Sonnefeld